Dr. med. Ulrich März

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Heuschnupfen

Die Zeit der fliegenden Pollen hat wieder begonnen und löst bei Allergikern Symptome wie Niesen, Juckreiz, Brennen, entzündete Augen, verstopfte Nase oder Halskratzen aus. Manche, nämlich Personen mit allergischem Asthma bronchiale, können sogar heftige Anfälle von Atemnot erleiden.

Linderung bringt hier eine Vielzahl von Medikamenten, die der Hausarzt oder der Facharzt (HNO, Lungenfacharzt, Dermatologe, Allergologe) verschreiben kann. Manche Kollegen empfehlen auch die "Systematische Desensibilisierung".

Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die quälenden Symptome des Heuschnupfens zu lindern und seine Ursachen zu bekämpfen. Hier eine Auswahl von Methoden, die alleine oder in geeigneter Kombination wirksame Alternativen darstellen:

Akupunktur
Ein in der Traditionellen Chinesischen Medizin erfahrener Behandler findet durch Befragung und Untersuchung heraus, was die körperlichen/psychischen Grundlagen für die Entwicklung der Krankheit sind. Durch eine Serie von Akupunktursitzungen werden dann die Symptome gelindert und die Ursachen der Erkrankung werden angegangen. In vielen Fällen verspürt der Patient eine deutliche und schnelle Besserung der Symptome des Heuschnupfens und oft gleichzeitig auch eine Besserung ganz anderer Beschwerden, die direkt oder indirekt mit dem Heuschnupfen zusammenhängen.

(>> siehe auch "Ganzheitliche Medizin")

Akupunktur ohne Nadeln
Bei Kindern oder bei Personen, denen ein Nadelstich in die Haut zu unangenehm ist, kann die klassiche Nadelakupunktur durch die moderne Laser-Akupunktur ersetzt werden. Die Methode ist völlig schmerzlos und führt in den meisten Fällen ebenfalls zum Ziel, eventuell muss etwas häufiger behandelt werden.

Chinesische Kräuterrezeptur
In manchen Fällen ist es sinnvoll, zusätzlich zur Akupunktur eine Arzneimittelrezeptur aus chinesischen Kräutern zu verordnen, die sich übrigens nach den gleichen Grundsätzen richtet wie eine sachgemäße Akupunktur. Es handelt sich hier nicht etwa um Tees, sondern um hochwirksame Arzneikräuter, die genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden sollten.


Mikrobiologische Therapie
Da die Schleimhäute unseres Körpers alle eng verwandt sind und der Darm eines der wichtigsten immunologischen Organe ist, werden in meiner Praxis viele Allergiker mit Medikamenten behandelt, die einen positiven Einfluss auf die in unserem Darm lebenden Mikroorganismen haben.

TIPP: Bei Brennen und Jucken in Augen und Nase bringt oft schon Minze oder Pfefferminz als Tee, Bonbon oder Kaugummi Linderung.

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